Rechtsprechung
OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91 |
Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Gerichtliche Rechtsschutzgewährung ; Privatdozent; Vorschlag zum außerplanmäßigen Professor
Verfahrensgang
- VG Köln, 26.06.1991 - 6 K 1180/89
- OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Papierfundstellen
- NVwZ-RR 1993, 627
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (8)
- BVerwG, 07.02.1986 - 4 C 43.83
Voraussetzungen für die Erteilung einer Baugenehmigung bei fehlendem Einvernehmen …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Zu vergleichbaren verwaltungsinternen Mitwirkungshandlungen, gegen die unmittelbarer Rechtsschutz nicht beansprucht werden kann, vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 25.10.1967 - IV C 129.65 -, BVerwGE 28, 145; Urteil vom 07.02.1986 C 43.83 = NVwZ 1986, 556; BGH, Urteil vom 29.09.1975 - III ZR 40/73 -, BGHZ Für die Durchführung eines hochschulinternen Organstreitverfahrens müßte der Kläger eine wehrfähige Innenrechtsposition haben, die ihm aber offenkundig nicht zusteht und die im vorliegenden Außenrechtsstreit auch nicht geltend gemacht wird. - BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73
Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Zu vergleichbaren verwaltungsinternen Mitwirkungshandlungen, gegen die unmittelbarer Rechtsschutz nicht beansprucht werden kann, vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 25.10.1967 - IV C 129.65 -, BVerwGE 28, 145; Urteil vom 07.02.1986 C 43.83 = NVwZ 1986, 556; BGH, Urteil vom 29.09.1975 - III ZR 40/73 -, BGHZ Für die Durchführung eines hochschulinternen Organstreitverfahrens müßte der Kläger eine wehrfähige Innenrechtsposition haben, die ihm aber offenkundig nicht zusteht und die im vorliegenden Außenrechtsstreit auch nicht geltend gemacht wird. - BVerwG, 25.10.1967 - IV C 129.65
gemeindliches Einvernehmen - § 42 VwGO, Einvernehmen nach § 36 BauGB ist kein …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Zu vergleichbaren verwaltungsinternen Mitwirkungshandlungen, gegen die unmittelbarer Rechtsschutz nicht beansprucht werden kann, vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 25.10.1967 - IV C 129.65 -, BVerwGE 28, 145; Urteil vom 07.02.1986 C 43.83 = NVwZ 1986, 556; BGH, Urteil vom 29.09.1975 - III ZR 40/73 -, BGHZ Für die Durchführung eines hochschulinternen Organstreitverfahrens müßte der Kläger eine wehrfähige Innenrechtsposition haben, die ihm aber offenkundig nicht zusteht und die im vorliegenden Außenrechtsstreit auch nicht geltend gemacht wird.
- BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81
Gerichtliche Prüfungskontrolle
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Zwar mag die neuere Rechtsprechung des BVerfG zur Justitiabilität von Prüfungsentscheidungen - vgl. BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 BvR 991/91 -, NVwZ 1992, 657 f.; BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 BvR 419/81, 213/83 -, DVBl 1991, 801 -. - BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78
Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.1970 - VI C 48.68 -, BVerwGE 36, 192 (199); Urteil vom 22.05.1980 C 30.78 -, BVerwGE 60, 144 (150); VGH BW, Beschluß vom 06.08.1990 S 1725/89 -, NVwZ 1991, 184 (185); Schmitt Glaeser, Verwaltungsprozeßrecht, 11. Auflage 1992, Rdnr. 387 f.; a.A. z.B. Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 9. Auflage 1992, § 42 Rdnr. 38 m.w.N. Erforderlich dafür ist, daß sich der Kläger auf eine subjektive Rechtsposition beruft. - BVerwG, 28.10.1970 - VI C 48.68
Höherbewertung eines Dienstpostens - Verletzung von beamtenrechtlichen …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.1970 - VI C 48.68 -, BVerwGE 36, 192 (199); Urteil vom 22.05.1980 C 30.78 -, BVerwGE 60, 144 (150); VGH BW, Beschluß vom 06.08.1990 S 1725/89 -, NVwZ 1991, 184 (185); Schmitt Glaeser, Verwaltungsprozeßrecht, 11. Auflage 1992, Rdnr. 387 f.; a.A. z.B. Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 9. Auflage 1992, § 42 Rdnr. 38 m.w.N. Erforderlich dafür ist, daß sich der Kläger auf eine subjektive Rechtsposition beruft. - BVerfG, 10.10.1991 - 1 BvR 991/91
Verfassungsrechtliche Anforderungen an die verwaltungsgerichtlichen Überprüfung …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Zwar mag die neuere Rechtsprechung des BVerfG zur Justitiabilität von Prüfungsentscheidungen - vgl. BVerfG, Beschluß vom 10.10.1991 BvR 991/91 -, NVwZ 1992, 657 f.; BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 BvR 419/81, 213/83 -, DVBl 1991, 801 -. - VGH Baden-Württemberg, 06.08.1990 - 9 S 1725/89
Wiederherstellung des wissenschaftlichen Ansehens bei Meinungsstreit zwischen …
Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.1993 - 15 A 2676/91
Vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.1970 - VI C 48.68 -, BVerwGE 36, 192 (199); Urteil vom 22.05.1980 C 30.78 -, BVerwGE 60, 144 (150); VGH BW, Beschluß vom 06.08.1990 S 1725/89 -, NVwZ 1991, 184 (185); Schmitt Glaeser, Verwaltungsprozeßrecht, 11. Auflage 1992, Rdnr. 387 f.; a.A. z.B. Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 9. Auflage 1992, § 42 Rdnr. 38 m.w.N. Erforderlich dafür ist, daß sich der Kläger auf eine subjektive Rechtsposition beruft.
- VGH Bayern, 14.11.2011 - 7 ZB 11.1686
Außerplanmäßiger Professor; Einleitung eines Verwaltungsverfahrens; Tätigkeit als …
Umgekehrt stand das Fehlen des nach Art. 29 Abs. 1 Satz 1 BayHSchPG erforderlichen Antrags des Fakultätsrats (Art. 31 BayHSchG) der Einleitung des Verfahrens nicht entgegen, da der Antrag des Fakultätsrats nicht als Antrag im Sinne des Art. 22 Abs. 2 Nr. 2 BayVwVfG, sondern lediglich als verwaltungsinterne Verfahrenshandlung anzusehen ist (vgl. OVG NRW vom 23.3.1993 NVwZ-RR 1993, 627).Hierdurch hat er die besondere Nähe zur Beklagten, der hinsichtlich der Bestellung zum außerplanmäßigen Professor ein weiter Entscheidungsspielraum zukommt (…Hartmer in Hartmer/Detmer, Hochschulrecht, 2. Auflage 2011, Kapitel V RdNr. 90; OVG NRW vom 23.3.1993, a.a.O., S. 628), weitgehend aufgegeben.
- OVG Saarland, 26.06.2009 - 3 A 154/08
Verleihung der Bezeichnung "außerplanmäßiger Professor"
Dies folgt verfassungsrechtlich aus Art. 5 Abs. 3 GG, der die Beurteilungskompetenz der Hochschule über die Qualifikation des Bewerbers schützt vgl. BVerwG, Beschluss vom 18.5.1981 - 7 B 116.81 -, KMK HSchR 1982, 86, 87; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.3.1993 - 15 A 2676/91 -, dokumentiert bei juris. - VG Mainz, 20.10.2021 - 3 K 15/21
Ohne Lehre kein Titel "außerplanmäßiger Professor"
Bei der Bezeichnung "außerplanmäßiger Professor" handelt es sich um eine Ehrenbezeichnung (vgl. BayVGH…, Beschluss vom 9. November 2016 - 7 CE 16.1446, juris Rn. 8; OVG NW, Urteil vom 23. März 1993 - 15 A 2676/91 -, NVwZ-RR 1993, 627 = juris Rn. 35; VG Aachen…, Beschluss vom 12. Juni 2017, a.a.O. Rn. 45; VG Köln…, Urteil vom 23. März 2012 - 6 K 907/11 -, juris Rn. 50), welche die Hochschule an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verleihen kann, die - wie sich aus § 61 Abs. 3 Sätze 1 und 2 HochSchG ergibt - nach mehrjähriger Bewährung in.